
Nächster Meilenstein geschafft!
Die letzten Wochen waren intensiv und jetzt kann ich sagen: Es hat sich gelohnt.
Der Online-Kongress ist vorbei, mein erstes Workbook ist veröffentlicht, und ich habe endlich meine Business-Strategie strukturiert.
Nach einigen Sprints voller Rückschläge und Durchhalteparolen fühlt sich dieser Erfolg umso schöner an. Ich nehme diesen Aufschwung mit in die kommenden Wochen und freue mich auf die nächsten Herausforderungen.
1. Snapshot: Wo stehe ich?
Ein wichtiger Schritt auf meiner Reise
Ich kann es kaum glauben, dass ich diesen für mich persönlich wichtigen Meilenstein jetzt schon geschafft habe. Ich stand auf einer (Online-)Bühne! Wochenlange Vorbereitung, unzählige Stunden Arbeit und ein riesiger Schritt aus meiner Komfortzone. Doch es hat sich gelohnt. Das Feedback war überwältigend und es fühlt sich unglaublich gut an, diesen Meilenstein erreicht zu haben.
Gleichzeitig bin ich froh, dass die ganzen Projekte wie Podcast, Buchprojekt und Kongress nun abgeschlossen sind. Endlich kann ich mich wieder voll auf meinen eigenen Plan konzentrieren. Denn diesem konnte ich in den vergangenen Wochen viel zu wenig Aufmerksamkeit schenken.
Rückblickend war es perfekt, dass ich mich genau in diesem Sprint intensiv mit meiner Business-Strategie beschäftigt habe. Es war der perfekte Neustart nach all den externen Projekten und hat mir enorm viel Motivation gegeben.
2. Recap: Was habe ich erreicht?
Erfolgsmomente sind umso wertvoller, wenn man den steinigen Weg dahin kennt.
Der Auftritt auf dem Online-Kongress war in vielerlei Hinsicht ein Erfolg. Ich habe mein erstes eigenes Workbook veröffentlicht und mich notwendigerweise endlich näher mit meinem Newsletter-Tool auseinandergesetzt.
Das Workbook und der Vortrag waren zwei große Wunschträume, die ich schon seit langem gehabt habe und beiden wurden jetzt innerhalb einer Woche abgehakt.
Das Workbook könnt ihr hier herunterladen: https://kevin-bruns.de/workbook-vision/

Mein Highlight? Die ersten Rückmeldungen nach meinem Vortrag.
Ich habe einige wunderbare Nachrichten bekommen – manche haben mir einfach nur „Danke“ gesagt, andere haben von ihrer eigenen Lebensvision erzählt und an meiner Challenge teilgenommen. Zwei Menschen haben mir sogar ihre gesamte Lebensgeschichte anvertraut.
Diese Art von Resonanz ist unbezahlbar. Pure Dankbarkeit, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Neben dem Kongress habe ich mich an zwei Sonntagen intensiv meiner Business-Strategie gewidmet. Es war erkenntnisreich und befreiend, all meine losen Ideen der letzten Monate endlich zu ordnen und zu einem klaren Plan zusammenzufügen. Ich fühle mich hoch motiviert und freue mich darauf, all diese Dinge in den nächsten 6 Monaten in die Tat umzusetzen.
Aber nicht alles lief rund: Meine größte Frustration? Meine Webseite funktioniert nicht richtig auf Smartphones.
Ich habe einen kompletten Samstag damit verbracht, das Problem zu lösen – bisher ohne Erfolg. Das war ein Dämpfer, weil ich mir dadurch noch mehr Arbeit eingehandelt habe. Aber gut: Herausforderungen gehören dazu.
3. Key Takeaways: Welche Erkenntnisse habe ich gewonnen?
Naturgesetz: Alles ist aufwändiger, als man anfangs denkt.
1. Am Ende wird es immer knapp
Wie so oft in meinem Leben wurde die Zeit vor dem Kongress wieder richtig eng. Ich habe mein Workbook auf den letzten Metern noch überarbeitet, dachte naiv, dass ich daraus „mal eben“ eine Präsentation basteln könnte – und wurde eines Besseren belehrt.
- Neues Template basteln
- Inhalte für den Vortrag auswählen und strukturieren
- Landing-Page für das Workbook erstellen
- Newsletter-Workflow zum Versand des Workbooks aufsetzen
- Zoom zur Übertragung von Audio + Video austesten
Das hat dazu geführt, dass ich meinen Vortrag nur ein einziges Mal 2h vor dem offiziellen Start komplett durchgehen konnte. Es hat zum Glück (fast) alles wunderbar funktioniert.
Mein Fazit: Gute Vorbereitung ist unbezahlbar. Beim nächsten Mal werde ich mir früher mehr Puffer einbauen.
2. Die Business-Strategie
Inspiriert von mehreren Büchern, meiner Marketing-Ausbildung und dem ganzen anderen Input aus Podcasts, LinkedIn und meiner eigenen Reise, habe ich mir vorgenommen, noch einmal meine gesamte Strategie zu verfeinern.
Dabei habe ich mich an die Ideen aus dem Buch zur Produkttreppe orientiert.
Ich dachte, mein Plan wäre klar. Doch als ich mich tiefer mit meiner Zielgruppe beschäftigte, stellte ich fest: Es gibt noch so viele offene Fragen.
- Möchte ich mich auf Junior-Consultants, Professionals oder Senior-Consultants konzentrieren?
- Welche Probleme haben sie jeweils und wie unterscheidet sich ihr Bedarf?
- Wie müssen meine Angebote angepasst werden?
Die Arbeit an meinen Personas und Produkt-Treppen hat mir bewusst gemacht, dass es noch viel zu tun gibt. Aber genau das motiviert mich, weiterzumachen.
So sieht das Endergebnis aus:

3. Negatives Feedback wiegt schwer, aber es gehört dazu
Während meines Vortrags bekam ich viel positives Feedback. Doch ein Kommentar lautete: „Viel Blabla ohne Mehrwert.“
Wow. Dieser eine Satz blieb hängen. Dabei ich mir besonders Mühe gegeben, so viel Mehrwert rauszuhauen, wie ich in die 45 Minuten packen kann.
Dieser Kommentar wurde mehrmals von einigen der 70 Teilnehmenden zurückgewiesen und löste eine starke Gegenbewegung aus.
Da es nur dieser Satz war, konnte ich damit wenig anfangen. Meine Rückfrage „was sie genau als blabla empfunden hat und was ihrer Meinung ein Mehrwert gewesen wäre“, wurde leider nicht mehr beantwortet.
Rational weiß ich: Kritik gehört dazu. Nicht jeder wird mit meiner Art klarkommen. Trotzdem hat mich dieser Satz noch lange beschäftigt. Wort für Wort. Und genau das zeigt mir wieder einmal, wie viel mehr Gewicht negative Rückmeldungen haben.
4. Insights: Was möchte ich dir mitgeben?
Klarheit ist immer der Gamechanger!
1. Erkenntnisse vom Vortrag
Diese 3 Learnings habe ich für mich auch aus dem Vortrag mitgenommen:
- Eine Geschichte mit Hintergrundmusik zu erzählen, klingt nach einer tollen Idee. Das funktioniert technisch leider nicht so gut, wie ich dachte.
- Weniger Notizen, mehr freie Rede! Ich hatte viel zu viele Notizen, weil meine Vorbereitung nicht optimal war. Mehr Vorbereitung und weniger Notizen sind der bessere Weg. Nur die wirklich wichtigen Stellen (Geschichte oder Mission) würde ich mir aufschreiben, sofern es nicht auswendig vorgetragen werden kann.
- Die Leute lieben Giveaways. Wenn du eine Präsentation hältst, hab etwas zum Mitgeben dabei, womit im besten Fall noch die Mailadressen eingesammelt werden können.
2. Aufbau der Business-Strategie
Ich denke, viele von euch stehen selbst vor der Herausforderung, wie sie ihr Business aufstellen wollen. Aus diesem Grunde möchte ich mit dir mein Vorgehen teilen. Voraussetzung ist, dass die Grundlagen, wie die Zielgruppe, Engpässe der Zielgruppe und deine Produkte einigermaßen geordnet sind.
Falls du noch mehr Input zu den Themen erfahren möchtest, seien dir diese beiden Bücher wärmstens ans Herz gelegt:

Schritt 1: Ich habe drei Personas entwickelt, die meine Zielgruppe unterteilen.
Schritt 2: Je Persona habe ich eine eigene Produkt-Treppe aufgebaut.
Schritt 3: Erst dann habe ich das Business Canvas mit den Erkenntnissen aus den Personas und deren Produkt-Treppen erstellt.
Schritt 4: Abschließend habe ich mir noch einen Zeitplan für die nächsten 6 Monate erstellt.

Die strategische Arbeit war aufwendig, aber sie hat sich gelohnt. Mein Fahrplan steht – jetzt geht es an die Umsetzung.
5. Preview: Was steht als Nächstes an?
Content, Content, Content
Als Nächstes werde ich mich um die nervige, aber notwendige Baustelle der Smartphone-Ansicht meiner Webseite widmen. Das ärgert mich am meisten.
Hauptsächlich werde ich mich auf den Content für den ersten Teil meiner Zielgruppe fokussieren. Das heißt LinkedIn-Beiträge, Blogbeiträge und kostenlose Produkte entwerfen. Mein Primärziel wird sein, das Netzwerk zu erweitern.
Nebenbei muss ich noch die Ergebnisse des Online-Kongresses verarbeiten.
- Die Gewinner und Gewinnerinnen meines Gewinnspiels kontaktieren
- Eine Seite für die kostenlosen Produkte entwerfen
- Die Inhalte des Vortrages in einen Blog-Beitrag überführen
6. Closing: Was nimmst du mit?
Je mehr Klarheit, desto größer die Motivation und umso leichter die Umsetzung
Mein größtes Learning? Klarheit ist der Schlüssel für alles.
– Klarheit darüber, was meine Zielgruppe wirklich braucht
– Klarheit darüber, wie ich meine Inhalte strukturieren möchte
– Klarheit darüber, wo meine Strategie noch Lücken hat
Mit diesem Wissen gehe ich in die nächsten Wochen. Ich freue mich darauf, meine Erkenntnisse aus dem Online-Kongress weiterzuverwerten und gleichzeitig meine Business-Strategie in die Realität zu bringen.
Wie gehst du mit Feedback um? Lässt du dich von negativen Kommentaren aus der Bahn werfen – oder motivieren sie dich erst recht?